1 Tim 2,1-8 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist "ein" Gott und "ein" Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde.
Lk 16,1-6,8 Jesus wandte sich zu seinen Jüngern und sagte: Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Über diesen gingen Klagen bei ihm ein; es hieß, er veruntreue1 ihm sein Vermögen. Da ließ er den Verwalter rufen. Was muss ich von dir hören?, sagte er zu ihm. Leg die Abrechnung über deine Tätigkeit vor; du kannst nicht länger mein Verwalter sein. Der Mann überlegte hin und her: Was soll ich nur tun? Mein Herr wird mich entlassen. Für schwere Arbeit tauge ich nicht, und ich schäme mich zu betteln. Doch jetzt weiß ich, was ich tun kann, damit die Leute mich in ihren Häusern aufnehmen, wenn ich meine Stelle als Verwalter verloren habe. Nacheinander rief er alle zu sich, die bei seinem Herrn Schulden hatten. Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?, fragte er den ersten. Hundert Fass Olivenöl, antwortete der. Darauf sagte der Verwalter: Hier, nimm deinen Schuldschein, setz dich schnell hin, und schreib statt dessen fünfzig.
Da lobte der Herr den ungetreuen Verwalter dafür, dass er so klug gehandelt hatte. In der Tat, die Menschen dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Menschen des Lichts.