Joh 20,25-29 Die anderen Jünger erzählten Thomas: Wir haben den Herrn gesehen! Thomas erwiderte: Erst muss ich seine von den Nägeln durchbohrten Hände sehen; ich muss meinen Finger auf die durchbohrten Stellen und meine Hand in seine durchbohrte Seite legen. Vorher glaube ich es nicht. Acht Tage später waren die Jünger wieder beisammen; diesmal war auch Thomas dabei. Mit einem Mal kam Jesus, obwohl die Türen verschlossen waren, zu ihnen herein. Er trat in ihre Mitte und grüßte sie mit den Worten: Friede sei mit euch! Dann wandte er sich Thomas zu. Leg deinen Finger auf diese Stelle hier und sieh dir meine Hände an!, forderte er ihn auf. Reich deine Hand her und leg sie in meine Seite! Und sei nicht mehr ungläubig, sondern glaube! Thomas sagte zu ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus erwiderte: Jetzt, wo du mich gesehen hast, glaubst du. Glücklich zu nennen sind die, die nicht sehen und trotzdem glauben.